1. |
The Awakening
09:09
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I was the storm above
I've been the raging sea
Your fate lied in my hands
And what I brought was misery
So fall down to your knees
And pray to your weak god
The time has come again
To face your final pain
No one had ever seen.
No one had ever been.
Through the same darkness and long lost fears
That possessed my mortal soul.
See the flame in glorious might.
See my shadows step aside.
Once again I'll spread my wings and leave this dying light.
Awakened! Be the souls in despair.
Awakened! We shall rise ev'rywhere.
Ablaze be the gathering of guiding lights.
Alive! Was the flame deep inside.
I step down further, into the hole.
My thoughts they haunt me and blacken my soul.
How have I come into this dark dream?
This is my end now, it seems!
The road it unwinds before I can think
Don't knowing what the day or morning will bring
Is there someone else? It can't be me!
Like in all of my past I will flee.
An opus that should be retained for all
But it's doomed now into an empty void
Wand'ring around these self-made ruins
Just makes me want to depart
What intricate, what evil hell
Has send me here to waste away
Neurotic and dull are my terminal names.
Farewell to you, simple mind.
As I come back to life
The world is set ablaze
What was the dream?
What is the truth?
Is it the end of search for sooth?
I embrace this nothingness
Which shattered my heart and soul.
A light on the horizon
Welcomes the final day.
And the fires ignite... again!
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2. |
Tränk Dein Herz
02:47
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Hast du gehört von dem Gebräu?
Das gülden fließt in dich hinein?
Ein Trunk der manche Zunge löst
Und manche Freundschaft entzweit
Zehn Humpen gilt es zu vernichten
Deine Sinne hinzurichten
Doch dieser Saft raubt dir die Kraft
Bei dreien an der Zahl
Mundschenk gib ein Humpen mehr.
Uns're Sorgen lasten schwer.
Hör' das Schallen aus dem Fass.
Tränk dein Herz bis es erblasst.
Gen Dämm'rung sind die Fässer leer
Uns gramt's des morgens Schädel schwer
Das letzte Fass wird angestochen
Der beste Trunk vergang'ner Wochen!
Schankweib, dieses letzte Bier
War wohl für uns allzuviel
Der Weg nach Haus, noch nie so schwer.
Und früh beim erst'n Gloggnschloch, trinken wir noch mehr!
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3. |
A New Dawn
05:26
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Mark my words as I
shall tell you 'bout this tale.
The tempers of time
forged the chains that kept us strained.
A red-letter day
For we shall not obey.
It's not our way!
Afar the new lands
We strive to see
Oh glimpse of hope come
Take us away from here
Forlorn are past times
Our chains are gone
Now we are searching for a new dawn
Burn down your homes!
Leave no one a trace!
Determined were our fates!
So burst those rotten gates!
Haste for all your worth!
Cry and sally forth!
Behead the tyrant king!
Let your weapons sing!
The ground shook as we moved
Bloodstains paint the earth
A red sun will rise
To their deserved demise
No word left to say
No one left to blame.
How will this end?
Grasp this last straw of light.
For we shall rise with new might.
A new dawn will reveal
How liberty will feel.
When horns are crying from afar
And legends shall be born now
The symphony of dreams
Accompanies our fears
Afar the new lands
We strive to see
Oh glimpse of hope come
Take us away from here
Forlorn are past times
Our chains are gone
Yet we are searching for a new dawn.
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4. |
Ascheregen
05:01
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Heran nah'n vier Reiter am Horizont,
Preschen voran, auf bebendem Grund.
Ich schreite voran, auf der Straße ins Licht.
Die Erde ist Asche, den Tod im Gesicht.
Wo ist dein Gott, wenn die Unschuld brennt?
Die flammende Buße vom Leben dich trennt?
Kein Gebet schützt ein sterbendes Kind.
Wenn er nur so greifbar, wie schweigender Wind.
Wenn die Asche der Toten vom Himmel fällt,
Die Zeit uns'rer Herrschaft zu Ende geht,
Der flammende Tod uns're Leiber versengt,
Alles was bleibt ist ein Regen - aus Asche.
Mein Schritt er erlahmt beim Anblick der Welt.
Die Menschheit versengt, die Seelen gequält.
Die vierte der Plagen bedeutet das Ende.
Es heißt, es läg in des Menschen Hände.
Ich falle hinab, in den Staub uns'rer Werke.
Jahrtausende alt, formt nun uns're Särge.
Das Letzte was bleibt und mein Augenlicht sieht,
Sind die Heere der Endzeit im ewigen Krieg.
Wenn die Asche der Toten vom Himmel fällt,
Die Zeit uns'rer Herrschaft zu Ende geht,
Der flammende Tod uns're Leiber versengt,
Alles was bleibt ist ein Regen - aus Asche.
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5. |
Ein Lebewohl
09:00
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Wie des Herbstes Blätter fallen,
So fällt auch mein Halt.
Weit gekomm' und viel geseh'n.
Jetzt komme ich zur Ruh'.
Den letzten Pfad ging ich allein.
Kein and'rer Mensch konnt' bei mir sein.
Ein schmerzlich Schritt, ein Lebewohl,
Ein letztes Lied.
Lasst mich sein frei
Wo dort früher stand ein Baum,
So hoch gethront und ehrfurchtsvoll,
Bald krümmend unter Schmerz und Pein
Ich wünscht er könnt noch bei uns sein.
Einst so froh und glückselig
Ward doch deines Herzens Sang
Nun so blass und doch voll Hoffnung
Was früher war, wird nie wieder sein
Mein endlich Pfad liegt hinter mir
Nur hoher Mut mein Halt noch hier
Die Lichtung leer, die Blätter welk
Als letztes doch die Hoffnung fällt
Wie ging es doch nur so weit?
Zu schwinden in die Ewigkeit?
War die Welt dafür bereit?
Erfüll mein Herz mit deiner Zeit.
Einst so froh und glückselig
Ward doch deines Herzens Sang
Nun so blass und doch voll Hoffnung
Was früher war, wird nie wieder sein
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6. |
Wandel Der Zeit
05:39
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Erinnerst du dich mein alter Gefährt
Die Zeit, die sich schon unzählbar gejährt.
Wir lebten den Tag ohne Reue und Sorg'
Auf dass das Leben nichts vor uns verbarg.
Wie wird es sein, wenn wir uns wiedersehn?
Die Augen des Fremden, die Feuer vergehn.
Spürst du es hallen, das Echo von fern?
Vergang'ne Geschichten die sich dir verwehrn.
So denk zurück an den Tag, an den Bund dieser Zeit.
Erinn'rungen, die wir seit jeher geteilt.
Nächte, die schienen von Sorgen befreit.
Wir schwinden mit ihnen im Wandel der Zeit.
Zeit bleibt nicht stehen im Mantel der Nacht.
Heilt keine Wunden – doch hat sie die Macht.
Macht zur Beschwörung von ewigem Leid.
Übrig Erinnerungen aus verlorener Zeit.
So denkt zurück an den Tag, an den Bund dieser Zeit.
Erinn'rungen, die wir seit jeher geteilt.
Nächte, die schienen von Sorgen befreit.
Wir schwinden mit ihnen im Wandel der Zeit.
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7. |
The Minstrels Chant
05:25
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Now open your ears and shake up your mind
Long we have travelled to stage our finds
Share our creations, steadily brewed
In the darkest of days and lives bracing dew
Of hatred we sing, of love and to death
Of blooming spring blossom and winters breath
Follow the lead of our fourth octave flute
So stop all pretending and join in the toot
All sadness shall bow to our joyous chants
Enlighten the hearts of those grim and mad
Eternal whispers of long foregone times
Are ringing out loud present days chimes
Forth with full power, hear our force!
Feel the air burn, hear our cords going hoarse!
Hear the wrong chord as a string firmly snaps.
We've got no time left to collect empty hats.
All sadness shall bow to our joyous chants
Enlighten the hearts of those grim and mad
Eternal whispers of long foregone times
Are ringing out loud present days chimes
When the hour kicks in, just turn on the lights
When the music is over, you'll see in all might
What fates have now come down to all those poor souls
Ragged and twisted, was this all their goal?
All sadness shall bow to our joyous chants
Enlighten the hearts of those grim and mad
Eternal whispers of long foregone times
Are ringing out loud present days chimes
Take on thee journeys
Bother not if thou can't
Just troll along the minstrel's chant!
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8. |
Die Letzte Schenke
04:00
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Ein tumber Mob zieht durch die Stadt
Zur letzten Schenke geht's hinab
Umnachtet und ein glas'ger Blick
Ein letztes Stück mit schnellem Tritt
"Tretet ein", spricht dort ein Spieler
Legt nieder eure müden Glieder
Lauscht der Klänge voller Pracht
Und endet hier des Trunken Nacht
Kehrt hier ein, a letztes Seidla
Kommt herein am End' der Nacht
Die letzte Schenke, drum schütt's nei
Denn morgen könnt's verboten sei
Wir setzten uns, kam schon die Maid
Und hatte reichlich Bier bereit
Die Gläser schienen nie so voll
Die ersten war'n des Trunkes toll
Es blieb nicht bei dem Schlummertrunk
Wir tranken uns die Kehlen wund
Als plötzlich der Halunken zwei
Die Fäuste hob zur Keilerei
Kehrt hier ein, a letztes Seidla
Kommt herein am End' der Nacht
Die letzte Schenke, drum schütt's nei
Denn morgen könnt's verboten sei
Was hat der trunken Mann gemacht,
Dass er zwölf Bock hat neigebracht?
Nach den ersten sieben Stück
Da half nur seiner Götter Glück
Die Stimmung kippt, es ward geschehn
Wir können Gläser fliegen sehn
So stimmt der zottlig Tastenmann
Im Nu ein neues Liedlein an
Kehrt hier ein, a letztes Seidla
Kommt herein am End' der Nacht
Die letzte Schenke, drum schütt's nei
Denn morgen könnt's verboten sei
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Varus Bamberg, Germany
Eventually, the four minstrels of Varus found themselves together to forge a bond of orchestral epicness, uncompromising
force, progressive song structures and melodious folk influences.
Line-Up:
Konstantin Raab - Lead Vocals/Keyboards/Flutes/Mandolin
Stefan Schwarz - Guitars/Backing Vocals
Norbert Caspar - Bass
Max Betz - Drums
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